Lesson 26Wenn man verliebt ist, sieht alles anders aus. Ein Beispiel: Ein junges Mädchen las ein dickes Buch für ihren Englisch-Literaturkurs. Sie fand das ganze sehr langweilig und konnte sich kaum auf die Lektüre konzentrieren. Doch dann begegnete sie an der Universität einem beeindruckenden jungen Professor und beide verliebten sich sogleich ineinander. Bald fand sie heraus, dass dieser Mann der Autor des Buches war, mit dem sie sich abmühte. Noch in derselben Nacht verschlang sie das ganze Buch und rief: "Das ist das beste Buch, das ich je gelesen habe!" Was vermochte ihre Sicht darüber zu verändern? Die Liebe. Genauso ergeht es heute vielen, wenn sie die Heilige Schrift lesen. Sie finden die Lektüre langweilig, einengend und wenig ansprechend. Doch das ändert sich schlagartig, wenn man sich in den Autor verliebt. Erfahren Sie in dieser Lektion, wie dies möglich ist!
Jesus ist der Autor der Heiligen Schrift.
1. Wer ist der Autor der Heiligen Schrift?
"Die Propheten haben gesucht und geforscht, ... auf welche und welcherlei Zeit deutete der Geist Christi, der in ihnen war und zuvor bezeugt hat die Leiden, die über Christum kommen sollten, und die Herrlichkeit darnach." 1. Petrus 1:10, 11.
Antwort: Der Gott der Bibel (auch des Alten Testaments) ist praktisch immer Jesus Christus. Jesus schuf die Welt (Johannes 1:1-3, 14; Kolosser 1:13-17), er schrieb die Zehn Gebote (Nehemia 9:6, 13), er war der Gott der Israeliten (1. Korinther 10:1-4) und leitete die Propheten in ihren Niederschriften (1. Petrus 1:10, 11).
Jesus ist somit der Urheber der Heiligen Schrift.
Jesus liebt die Menschen der Welt mit einer ewigen Liebe.
2. Welche Haltung nimmt Jesus den Menschen der Welt gegenüber ein?
"So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben." Johannes 3:16.
Antwort: Jesus liebt uns alle mit einer unbeschreiblichen, unerschöpflichen Liebe, welche unser Fassungsvermögen übersteigt.
Jesus starb für uns alle, obwohl keiner von uns dies verdiente.
3. Warum sollten wir Jesus lieben?
"Lasset uns ihn lieben, denn er hat uns zuerst geliebt." 1. Johannes 4:19. "Christus ist für uns gestorben, da wir noch Sünder waren." Römer 5:8.
Antwort: Wir sollten ihn lieben, weil er uns so sehr liebte, dass er für uns starb, als wir noch seine Feinde waren.
4. Inwieweit lässt sich eine glückliche Ehe mit einem christlichen Leben vergleichen?
"Und was wir bitten, werden wir von ihm nehmen, denn wir halten seine Gebote und tun, was vor ihm gefällig ist." 1. Johannes 3:22.
Antwort: In einer glücklichen Ehe sind einige Dinge unbedingt erforderlich, wie beispielsweise die Treue dem Ehepartner gegenüber. Wieder andere Dinge mögen von untergeordneter Bedeutung sein, doch wenn sie dem Partner Freude bereiten, dann sind sie notwendig. Was dem Partner missfällt, sollte aufgegeben werden. So verhält es sich im christlichen Leben. Die Gebote Jesu sind unumgänglich. In der Heiligen Schrift hat Jesus auch Grundsätze für unser Verhalten festgelegt, was ihm wohlgefällig ist. So, wie in einer glücklichen Ehe, bedeutet es auch für den Christen reine Freude, das zu tun, was Jesus, den Einen, der uns liebt, glücklich macht und meidet auch alles, was ihm missfällt.
Das zu tun, was Jesus wohlgefällig ist, bringt dem Menschen grosse Freude und ein erfülltes Leben.
5. Wie wirkt sich nach Jesu Aussage unser Handeln nach seinem Wohlgefallen aus?
"So ihr meine Gebote haltet, so bleibet ihr in meiner Liebe. ... Solches rede ich zu euch, auf dass meine Freude in euch bleibe und eure Freude vollkommen werde." Johannes 15:10, 11.
Antwort: Der Teufel behauptet, dass das Beachten christlicher Grundsätze freudlos, langweilig, sinnlos und gesetzlich sei. Doch Jesus sagt, dass uns dies vollkommene Freude (Johannes 15:10, 11) und ein erfülltes Leben bringt (Johannes 10:10). Dem Teufel Glauben zu schenken, bringt Herzeleid mit sich und beraubt die Menschen des Lebens, das wirklich als solches bezeichnet werden kann.
Jesu biblische Prinzipien für ein christliches Leben bewahren uns vor Satans Gefahrenzonen.
6. Warum gibt Jesus uns spezifische Prinzipien für ein christliches Leben?
Antwort: Weil diese:
A. Immer zu unserem Besten sind (5. Mose 6:24). So, wie gute Eltern ihre Kinder gute Grundsätze lehren, so lehrt auch Jesus seine Kinder gute Prinzipien.
B. Für uns ein Schutz vor Sünde sind (Psalmen 119:11). Die Prinzipien Jesu schützen uns vor dem Betreten der Gefahrenzonen Satans und vor Sünde.
C. Uns zeigen, wie wir den Fussspuren Jesu folgen können (1. Petrus 2:21).
D. Uns wahres Glück bringen (Johannes 13:17).
E. Uns die Möglichkeit geben, unsere Liebe für ihn zum Ausdruck zu bringen (Johannes 15:10).
F. Uns befähigen, ein gutes Vorbild für andere zu sein (1. Korinther 10:31-33; Matthäus 5:16).
Wenn ich die Dinge dieser Welt liebe, werde ich zum Feind Gottes.
7. Wie sollten sich Christen nach Jesu Worten dem Bösen dieser Welt und der Weltlichkeit gegenüber verhalten?
Antwort: Seine Gebote und sein Rat sind klar und eindeutig:
A. Habt nicht lieb die Welt, noch die Dinge dieser Welt. Die Dinge dieser Welt, die nicht von Gott sind: (1) die Fleischeslust, (2) die Augenlust und (3) hoffärtiges Leben (1. Johannes 2:16). Alle Sünden fallen in eine oder mehrere dieser drei Kategorien. Satan benützt diese drei Wege, um uns zu verlocken, die Welt zu lieben. Wenn ich anfange, die Welt zu lieben, werde ich zum Feind Gottes (1. Johannes 2:15, 16 Jakobus 4:4).
B. Ich muss mich von der Welt unbefleckt halten (Jakobus 1:27).
Ein Christ muss den Dingen dieser Welt widerstehen, sonst wird er durch Satan irregeführt.
8. Welche dringende Warnung lässt Gott an uns ergehen bezüglich der Welt?
Antwort: Jesus warnt die Christen: "Stellet euch nicht dieser Welt gleich." Römer 12:2. Eine andere Übersetzung lautet: "Lasst euch von der Welt nicht in ihr Schema pressen." Der Teufel verhält sich nicht neutral. Unaufhörlich versucht er, jeden Christen zu bedrängen. Durch Jesus muss ich des Teufels Einflüsterungen widerstehen (Philipper 4:13), dann wird er von mir fliehen (Jakobus 4:7). Im Augenblick, wo ich dem "Drängen" nachgebe, das mein Verhalten nagativ beeinflussen möchte, beginne ich unbemerkt abtrünnig zu werden. Christliches Verhalten richtet sich nicht nach Gefühlen und nicht nach dem Verhalten der Mehrheit, sondern nach Jesu Worten aus der Heiligen Schrift.
Wir müssen sorgfältig über unsere Gedanken wachen, weil Gedanken zu Taten werden.
9. Warum müssen wir über unsere Gedanken wachen?
"Aus dem Herzen kommen arge Gedanken." Matthäus 15:19.
Antwort: Wir müssen über unsere Gedanken wachen, weil diese unser Verhalten bestimmen. Gott möchte uns helfen, "alle Vernunft (Gedanken) unter den Gehorsam Christi gefangen zu nehmen." 2. Korinther 10:5. Satan versucht jedoch verzweifelt, "die Welt" in unsere Gedanken zu bringen. Das gelingt ihm nur über unsere fünf Sinne - besonders über die Augen und Ohren. Er drängt uns allen seine Bilder und Sounds auf. Wenn wir uns nicht entschieden weigern, hinzuschauen oder hinzuhören, was er anbietet, wird er uns auf die breite Strasse locken, die ins Verderben führt. Die Bibel spricht eine deutliche Sprache. Wir werden uns in das verwandeln, was wir ständig sehen und hören (2. Korinther 3:18).
Christen müssen jegliche Musik meiden, welche das Verlangen, fromm zu leben, untergräbt.
10. Welches sind einige der Grundsätze für ein christliches Leben?
"Was wahrhaftig ist, was ehrbar, was gerecht, was keusch, was lieblich, was wohl lautet, ist etwa eine Tugend, ist etwa ein Lob, dem denket nach!" Philipper 4:8.
Antwort: Christen müssen sich von allem trennen, was nicht wahrhaftig, ehrbar, gerecht, rein, lieblich oder wohllautend ist. Sie werden:
A. Unehrlichkeit jeder Art meiden - Betrügerei, Lüge, Diebstahl, Unlauterkeit, beabsichtigte Täuscherei, Verleumdung und Betrug.
B. Unreinheit jeder Art meiden. Dies schliesst Hurerei, Ehebruch, Inzest, Homosexualität, jegliche Art von Perversion, Pornographie, jegliche Art von Profanem, schmutziger Unterhaltung, unanständigen Witzen, Tanzen, verderblichen Songs oder Musik, dazu das meiste, was im Fernsehen und im Kino gezeigt wird, ein.
C. Orte meiden, an die uns Jesus nicht begleiten könnte, wie beispielsweise Nachtklubs, Lasterhöhlen, Spielhöllen, Rennen, etc.
Lasst uns einige Minuten bei den Gefahren der populären Musik, Fernsehen, Videos und Kino verweilen.
Musik und Song
Viele Arten der weltlichen Musik (Rap, ry, Pop, Rock, heavy Metal, zeitgenössige Musik und Tanzmusik) werden zum grössten Teil von Satan beherrscht. Die Texte verherrlichen meist das Laster und zerstören das Verlangen nach geistlichen Dingen. Forscher haben einige interessante Dinge beüzglich der Macht der Musik entdeckt:
(1) Sie findet durch die Gefühle Eingang ins Gehirn, wobei die Verstandeskräfte übergangen werden.
(2) Sie beeinflusst jede Funktion des Körpers.
(3) Sie kann den Puls, den Atem und die Reflexe beschleunigen, ohne dass die Person sich dessen bewusst wird.
(4) Synkopische Tanzrhythmen ändern die Stimmung und versetzen den Zuhörer in einen hypnoseähnlichen Zustand.
Selbst Musik ohne Text übt eine Macht aus, welche die Empfindungen, das Verlangen und die Gedanken des Menschen erniedrigen. Weltliche Rockmusiker geben dies offen zu. Der Rolling Stones Führer Mick Jagger sagte: "Du kannst das Adrenalin durch deinen Körper pulsieren fühlen. Dies ist sinnlicher Art."1 John Oates of Hall und Oates machten die Aussage, dass "Rock 'n' Roll zu 99% Sex sei."2 Würde Jesus solche Musik gefallen? Bekehrte Heiden von Übersee sagen uns, dass unsere moderne weltliche Bandmusik derjenigen entspricht, welche für Zauberei und Teufelsanbetung verwendet wird! Stellen Sie sich die Frage: "Zu welcher Musik könnte ich Jesus zum Mithören einladen, wenn er mich besuchen würde?" Jede Musik, über die Sie im Zweifel sind, sollte aufgegeben werden. (Für eine genauere Analyse dekadenter weltlicher Musik empfehlen wir Anmerkungen zu Musik von Carol und Louis Torres. Zu beziehen von Amazing Facts.) Wenn wir Jesus wirklich von Herzen lieben, dann ändert er unser Verlangen im Bereich der Musik. "Er hat mir ein neues Lied in meinen Mund gegeben, zu loben unsern Gott. Das werden viele sehen und den Herrn fürchten und auf ihn hoffen." Psalmen 40:4. Gott hat sein Volk mit viel guter Musik beschenkt die inspirierend, belebend und erhebend ist und die christliche Erfahrung stärkt. Wer des Teufels erniedrigende Musik als Ersatz dafür wählt, dem geht eine der köstlichsten Segnungen des Lebens verloren.
Tanzen
Das Tanzen zieht unweigerlich von Jesus und dem geistlichen Leben weg. Als die Israeliten um das goldene Kalb tanzten, vergassen sie Gott (2. Mose 32:17-25). Als die Tochter der bösen Herodias vor König Herodes tanzte, wurde Johannes der Täufer als Folge davon geköpft (Matthäus 14:2-12). Beachten Sie folgende schockierende Statistiken: Ein katholischer Priester in New York sagte, dass drei Viertel der Mädchen, die ihm gegenüber Ehebruch bekannten, dies auf das Tanzen zurückführten. Andere Priester bemerkten, dass diese Angabe zu niedrig sei. Sie schätzen den Prozentsatz auf neun Zehntel. Denken Sie daran, wenn Christus an dem, was immer Sie auch tun, teilhaben kann, dann gehen Sie sicher. Wenn nicht, dann halten Sie sich fern davon.
Fernsehen, Videos und Kino
Sprechen die Dinge, die Sie am Fernsehen oder von Videos oder im Kino sehen Ihre niedere oder höhere Natur an? Wird dadurch Ihre Liebe zu Jesus oder zur Welt bestärkt? Verherrlicht sie Jesus oder satanische Laster? In unsern Tagen sprechen sich sogar Nicht-Christen gegen das Fernsehen und Filmproduktionen aus. Satan hat die Augen und Ohren von Milliarden von Menschen gefangen genommen und die Welt dadurch schnell in einen Pfuhl der Amoral, der Kriminalität, des Terrors und der Verzweiflung gestürzt. Eine Studie sagt, dass es ohne Fernsehen in den Vereinigten Staaten "10'000 Morde weniger pro Jahr gäbe, 70'000 weniger Vergewaltigungen und 700'000 weniger Überfälle."3
Jesus, der Sie liebt, ruft Sie auf, Ihre Augen von Satans gedankenbeherrschenden Elementen abzuwenden und auf ihn zu richten. Er sagt: "Wendet euch zu mir, so werdet ihr selig." Jesaja 45:22.
1 Newsweek, "Mick Jagger und die Zukunft des Rock", Jan. 4, 1971, p. 47.
2Circus magazine, 31. Jan. 1976, S. 39.
3Newsweek, "Spirale der Gewalt", 11. Dez. 1995, S. 47.Als sicheres Kriterium für das Fernsehen gilt die Frage: "Könnte ich Jesus mit gutem Gewissen einladen, dieses Programm mit mir anzusehen?
11. Welche klaren Leitlinien gibt Jesus uns als Massstab für das Fernsehen?
"Offenbar sind aber die Werke des Fleisches, als da sind: Ehebruch, Hurerei, Unreinigkeit, Unzucht, Abgötterei, Zauberei, Feindschaft, Hader, Neid, Zorn, Zank, Zwietracht, Rotten, Hass, Mord, Saufen, Fressen und dergleichen, von welchen ich euch habe zuvor gesagt und sage noch zuvor, dass, die solches tun, werden das Reich Gottes nicht erben." Galater 5:19-21.
Antwort: Die Heilige Schrift spricht zu klar, um missverstanden zu werden. Würde eine Familie alle Fernsehprogramme ausblenden, welche eine der oben erwähnten Sünden verherrlicht oder verharmlost, gäbe es nicht mehr viel zu sehen. Zu welchen Fernsehshows würden Sie Jesus mit gutem Gewissen einladen können, wenn er Sie besuchen würde? Möglicherweise wären alle ungeeignet für einen christlichen Zuschauer.
Die Wahl der Fernsehprogramme, sowie mein ganzes Verhalten muss von den Worten der Heiligen Schrift geleitet sein, und nicht von meinen Gefühlen.
12. In der heutigen Zeit des unabhängigen Denkens meinen viele, sie hätten die Fähigkeit, geistliche Entscheidungen zu treffen, ohne einen Rat von jemandem zu benötigen, auch nicht von Jesus. Wie beurteilt Jesus solche Menschen?
Antwort: Hören Sie Jesu unmissverständliche Aussage: "Ihr sollt der keins tun, das wir heute allhier tun, ein jeglicher, was ihn recht dünkt." 5. Mose 12:8. "Manchem gefällt ein Weg wohl; aber zuletzt bringt er ihn zum Tode." Sprüche 16:25. "Dem Narren gefällt seine Weise wohl; aber wer auf Rat hört, der ist weise." Sprüche 12:15. "Wer sich auf sein Herz verlässt, ist ein Narr." Sprüche 28:26.
13. Welche feierliche Warnung spricht Jesus aus bezüglich des Beispiels und des Einflusses, den unser Leben auf andere ausübt?
"Wer aber ärgert dieser Geringsten einen, die an mich glauben, dem wäre besser, dass ein Mühlstein an seinen Hals gehängt und er ersäuft würde im Meer, da es am tiefsten ist." Matthäus 18:6. Lasst "niemand seinem Bruder einen Anstoss oder Ärgernis darstellen." Römer 14:13. "Denn unser keiner lebt ihm selber." Römer14:7.
Antwort: Wir alle erwarten von Führerpersönlichkeiten, einflussreichen Menschen, gefeierten Athleten und andern prominenten Leuten, dass sie ein gutes Vorbild sind und ihren Einfluss weise einsetzen, weil sie dies der Gesellschaft sozusagen "schuldig" wären. Aber in der heutigen Welt werden wir nur zu oft enttäuscht durch abstossendes und unverantwortliches Handeln prominenter Personen. Jesus sagt in Römer 1:14 deutlich, dass Christen, die ihn und sein Reich repräsentieren, den andern tatsächlich etwas schulden. Er sagt unmissverständlich, dass Christen, welche ihren Einfluss durch ihr Beispiel nicht geltend machen, andere dadurch irreführen und nicht in sein Reich eingehen werden.
Gott erwartet von seinem Volk, den Schmuck abzulegen.
14. Welches sind die Prinzipien Jesu, die für Kleidung und Schmuck gelten?
Antwort:
A. Kleidung. Siehe 1. Timotheus 2:9. Bedenken Sie, dass die Welt durch die Lust des Fleisches, die Lust der Augen und durch Hoffart Eingang in unser Leben findet (1. Johannes 2:16). Unschickliche Kleidung umfasst alle drei Punkte und ist für einen Christen ungeeignet.
B. Legen Sie den Schmuck ab. Das grosse Problem hier ist das "hoffärtige Leben". Jesu Nachfolger sollten sich von andern in ihrem Äussern unterscheiden. Ihre Erscheinung soll ein Zeugnis und ein Licht für andere sein (Matthäus 5:16). Schmuck lenkt die Aufmerksamkeit auf das Ich und macht es gross. In der Bibel ist Schmuck ein Symbol der Abtrünnigkeit und des Abfalls. Als Jakob und seine Familie ihr Leben dem Herrn neu weihten, vergruben sie ihren Schmuck in der Erde (1. Mose 35:1, 2, 4). Als die Israeliten an der Grenze des verheissenen Landes standen, forderte der Herr sie auf, ihren Schmuck abzulegen (2. Mose 33:5, 6). In Jesaja Kapitel 3 sagt Gott deutlich, dass sich sein Volk versündigte (Vers 9), indem es sich mit Schmuck behängte (Armbänder, Ringe, Ohrringe, etc. wie in den Versen 19-23 aufgezählt). In Hosea 2:13 sagt Gott, dass Israel dann Schmuck zu tragen begann, wenn es sich von ihm abwendete. In 1. Timotheus 2:9 und 1. Petrus 3:3 belehren uns Paulus und Petrus, dass Gottes Volk sich nicht selbst schmücken soll mit Gold, Perlen und kostbarem Gewand. Bitte beachten Sie, welchen Schmuck sich Gott für sein Volk wünscht: "Ein sanfter und stiller Geist" (1. Petrus 3:4) und "gute Werke" (1. Timotheus 2:10). Jesus illustriert dies, indem er seine wahre Gemeinde in Offenbarung 12:1 als eine reine Frau darstellt, die mit der Sonne bekleidet ist (mit seinem Glanz und seiner Gerechtigkeit). Im Gegensatz dazu beschreibt er die abgefallene Kirche als eine Hure, behängt mit Gold, Edelsteinen und Perlen (Offenbarung 17:3, 4). Gott fordert sein Volk auf, sich von Babylon und von allem, was dazu gehört, zu trennen (Offenbarung 18:2-4) - einschliesslich des Schmuckes, der die Aufmerksamkeit auf das Ich lenkt. Stattdessen sollen sie sich mit der Gerechtigkeit Jesu bekleiden. Wenn wir Jesus von Herzen liebhaben, bedeutet es wahre Freude, sich nach seinem Lebensstil auszurichten.
Alles, was meine Liebe zu geistlichen Dingen untergräbt, wird zum Götzen.
15. In welcher Beziehung stehen Gehorsam und Erlösung zueinander?
Antwort: Gehorsam und ein christliches Verhalten beweisen, dass ich durch Jesus Christus errettet worden bin (Jakobus 2:20-26). Wenn sich der Lebensstil eines Menschen nach seiner Bekehrung nicht ändert, so war es wahrscheinlich keine echte Bekehrung. Ein bekehrter Mensch wird seine grösste Freude darin finden, in allen Dingen Jesu Willen zu erkennen und ihm zu folgen, wohin er führt>
Hütet euch vor Götzendienst
Die erste Epistel des Johannes spricht vom christlichen Lebenswandel. Am Ende (1. Johannes 5:21) warnt Jesus uns durch seinen Knecht Johannes vor den Götzen. Der Herr bezieht sich auf alles, was meine Liebe zu ihm schmälert oder sich zwischen ihn und mich stellen will - wie beispielsweise Musik, Mode, Besitztum, Schmuck, unmoralische Formen der Unterhaltung, etc. Die natürliche Frucht, oder die Folge einer echten Bekehrung ist freudige Nachfolge Jesu und Annahme seines Lebensstils.
Menschen, die sich Jesus nicht vollständig übergeben haben, werden nie Verständnis für einen christlichen Lebensstil aufbringen. Das sollte auch nicht von ihnen erwartet werden.
16. Sollten wir erwarten, dass jeder vom christlichen Lebensstil begeistert ist?
Antwort: Nein. Jesus sagt, dass göttliche Dinge dem natürlichen Menschen Torheit bedeuten, weil ihm das geistliche Urteilsvermögen fehlt (1. Korinther 2:14). Wenn Jesus sich auf den Lebenswandel bezieht, dann gelten die Prinzipien denen, die sich durch seinen Geist führen lassen wollen. Sein Volk wird seinen Rat dankbar und freudig annehmen und befolgen. Andere mögen dafür weder Verständnis aufbringen, noch davon begeistert sein.
Ein Mensch, der Jesu Lebensstil ablehnt, wäre im Himmel unglücklich.
17. Wie würde ein Mensch, der Jesu Massstab für einen christlichen Lebenswandel ablehnt, den Himmel beurteilen?
Antwort: Ein solcher Mensch wäre unglücklich im Himmel. Er würde die Nachtclubs, den Schnaps, die Pornographie, die Prostituierten, die sinnliche Musik, die obszönen Bücher, das Lasterhafte, die Wettspiele vermissen. Der Himmel wäre "die Hölle" für jene, welche keine wahre Liebesbeziehung zu Jesus gepflegt haben. Deshalb bedeuten ihnen christliche Massstäbe nichts (2. Korinther 6:14-17).
18. Wie kann ich diese biblischen Richtlinien annehmen und beachten, ohne pharisäisch, verurteilend oder gesetzlich zu erscheinen?
Antwort: Was immer wir tun, sollte von dem einen Gedanken getragen sein: Liebe und Wertschätzung für Jesus zum Ausdruck zu bringen (1. Johannes 3:22). Wenn Jesus erhöht und den Menschen sichtbar gemacht wird (Johannes 12:32), werden sie zu ihm gezogen. Die eine Frage, die wir uns immer stellen sollen, lautet: "Würde dies Jesus ehren? Könnte ich dies hören, singen, dies tun, dies anschauen, dies trinken, dies kaufen, dies lesen, dies sagen oder dorthin gehen, wenn Jesus persönlich anwesend wäre?" Jesus ist bei Ihnen und bei mir (Matthäus 28:20) und er sieht alles, was wir tun. Ich muss Jesu Gegenwart in allem und jedem spüren, was mein Leben betrifft. Wenn ich bewusst Zeit mit ihm verbringe, werde ich ihm ähnlicher (2. Korinther 3:18). Dann werden die Menschen um mich herum so reagieren, wie damals bei den Jüngern: "Sie verwunderten sich und ... erkannten, dass sie mit Jesus gewesen waren." Apostelgeschichte 4:13. Christen, die ein solches Leben führen, werden nie pharisäisch, verurteilend oder gesetzlich.
In alttestamentlicher Zeit befand sich Gottes Volk beinahe immer in einem Zustand des Abfalls von Gott, weil sie wie ihre heidnischen Nachbarn leben wollten, anstatt nach dem von Gott verordneten Lebensstil, der sie von den andern unterscheiden sollte (5. Mose 31:16 Richter 2:17 1. Chronik 5:25 Hesekiel 23:30). Dies gilt heute noch genauso. Keiner kann zwei Herren dienen (Matthäus 6:24). Wer sich an die Welt und ihren Lebensstil klammert, wird langsam von Satan umgestaltet, bis er seine Empfindungen und sein Verlangen annimmt und dadurch auf das Verlorensein hin programmiert wird. Wer den Prinzipien Jesu folgt, wird in sein Bild umgewandelt und für den Himmel vorbereitet. Es gibt keinen Mittelweg.
19. Ich möchte Christus so sehr lieben, dass mir das Befolgen seiner Prinzipien für einen christlichen Lebenswandel eine Freude bedeutet.
Antwort:
Fragen zum Nachdenken
1. Ich weiss, was Gott von mir wünscht, bin noch nicht bereit, danach zu handeln. Was soll ich machen?
Beginnen Sie sogleich mit dem Umsetzen des Erkannten! Machen Sie sich niemals von Gefühlen abhängig. Gott führt durch das Wort der Heiligen Schrift (Jesaja 8:20). Gefühle leiten uns oft auf Abwege. Die jüdischen Führer liessen sich von ihren Gefühlen verleiten, Jesus kreuzigen zu müssen, aber das war ein grosser Irrtum. Viele werden sich bei Jesu zweitem Kommen gefühlsmässig bei den Erretteten wähnen, obwohl sie verloren sind (Matthäus 7:21-23). Wenn ich mich von meinen Gefühlen abhängig mache, werden mich diese ins Verderben führen.
2. Ich bin beunruhigt. Ich möchte etwas Konkretes tun, merke aber, dass dies bei andern den Anschein erweckt, ich würde unrecht handeln. Wie soll ich mich verhalten?
Die Bibel spricht deutlich. Sie sagt: "Meidet allen bösen Schein." 1. Thessalonicher 5:22. Und der Apostel Paulus sagte, dass wenn er durch den Genuss von Fleischspeisen jemanden ärgern würde, er diese Speisen nie wieder anrühren würde (1. Korinther 8:13). Weiter sagte er, dass er sündigen würde, wenn er ungeachtet der Empfindungen der gekränkten Person weiterhin Fleisch essen würde.
3. Mir scheint, dass die Kirchen zu viele Vorschriften machen, was ich tun muss und was ich nicht tun soll. Das treibt mich die Wände hoch. Geht es denn letztlich nicht um die Nachfolge Jesu?
Doch, das ist es, worum es geht. Dennoch bedeutet die Nachfolge Jesu für den einen manchmal etwas ganz anderes als für den andern. Der einzig sichere Weg, herauszufinden, was Nachfolge Jesu bedeutet, ist zu erkennen, was Jesus in der Bibel über alle Fragen richtigen Verhaltens sagt. Wer Jesu Gebote aus Liebe beachtet, wird eines Tages in sein Reich eingehen dürfen (Offenbarung 22:14). Wer sich hingegen nach Menschengeboten ausrichtet, wird irregehen und sich von Gottes Reich entfernen (Matthäus 15:3-9).
4. Einige der Forderungen Gottes scheinen mir unvernünftig und unnötig zu sein. Ich verstehe deren Wichtigkeit nicht. Was raten Sie mir?
Kinder haben oft das Gefühl, dass gewisse Forderungen ihrer Eltern (z.B. "Du darfst nicht auf der Strasse spielen") unvernünftig wären. Doch in späteren Jahren wird das Kind den Eltern dafür dankbar sein. In der Beziehung zu Gott sind wir "Kinder", denn seine Gedanken sind den unsern himmelweit überlegen und sein Handeln für uns oft unverständlich (Jesaja 55:8, 9). Wir müssen unserem liebenden himmlischen Vater in den wenigen Bereichen, die wir nicht verstehen, vertrauen und aufhören, "auf der Strasse zu spielen", wenn er dies verlangt. Er wird uns niemals etwas Gutes vorenthalten (Psalmen 84:11). Wenn ich Jesus wirklich von Herzen liebhabe, werde ich ihm vertrauen und nach seinem Willen handeln, selbst wenn ich den Grund dafür nicht immer verstehe. Die Wiedergeburt ist der Schlüssel dazu. Die Bibel sagt, dass wenn ich wahrhaft wiedergeboren bin, mir das Überwinden der Welt kein Problem sein wird, weil ein bekehrter Mensch Jesus im Glauben und völligem Vertrauen in allen Dingen folgt (1. Johannes 5:4). Ihm nicht nachfolgen zu wollen, weil ich nicht immer alles verstehen kann, zeugt von fehlendem Vertrauen in meinen Erlöser.
5. Werde ich von Jesu Prinzipien, Gesetzen und Geboten einen Nutzen haben?
Gewiss! Jedes Prinzip, jede Weisung oder jedes Gebot Jesu bringen unglaubliche, ausserordentliche Segnungen mit sich. Der grösste Lotteriegewinn der Geschichte verblasst im Vergleich zu Gottes reichen Segnungen, die seinen gehorsamen Kindern zuteil werden. Nachfolgend nur einige Vorteile, die dem Beachten von Jesu Weisungen folgen:
1. Jesus als persönlichen Freund.
2. Jesus als Partner im Geschäft.
3. Frei von Schuld.
4. Herzensfrieden.
5. Frei von Angst.
6. Unbeschreibliches Glück.
7. Längeres Leben.
8. Zusicherung des himmlischen Heims.
9. Bessere Gesundheit.
10. Keinen Katzenjammer.
Der wahre Christ empfängt so viel Gutes von seinem himmlischen Vater, was sich selbst die reichsten Leute der Welt niemals kaufen können.
6. Habe ich andern gegenüber die Verantwortung, sie über die Grundsätze und Massstäbe des christlichen Lebensstils zu unterweisen?
Das beste ist, sich um den eigenen Lebensstil zu kümmern. "Prüfe dich selbst", sagt die Bibel in 2. Korinther 13:5. Entspricht unser Lebensstil dem, was er sein sollte, dient unser Beispiel als stiller Zeuge, sodass wir andere nicht zu belehren brauchen. Eltern hingegen haben eine besondere Verantwortung ihren Kindern gegenüber, sie zu unterweisen, wie sie Jesus nachfolgen sollen.
7. Welches sind die grössten Gefahren für Christen heute?
Eine der grössten Gefahren ist eine geteilte Loyalität. Viele Christen haben ein geteiltes Herz: Liebe zu Jesus und Liebe zur Welt und zu ihren sündigen Praktiken und Vergnügen. Es scheint, dass zu viele versuchen, wie weit sie mit der Welt gehen können, um dennoch als Christen zu gelten. Das ist nicht möglich. Jesus sagt ganz klar, dass niemand "zwei Herren dienen kann". Matthäus 6:24.
8. Bedeutet das Beachten dieser christlichen Grundsätze nicht Gesetzlichkeit?
Nur dann, wenn ein Mensch sie befolgt, um dadurch gerettet zu werden. Erlösung ist einzig und allein ein unverdientes Geschenk Jesu. Erlösung durch Werke (oder Verhalten) gibt es nicht. Wenn ich erlöst bin und Jesus liebe, ist das Befolgen seiner Grundsätze niemals Gesetzlichkeit.
9. Haben christliche Massstäbe etwas mit Jesu Gebot zu tun, dass wir unser Licht leuchten lassen sollen?
Gewiss! Jesus sagt, dass ein wahrer Christ ein Licht ist (Matthäus 5:14). Weiter sagt er: "Lasst euer Licht leuchten vor den Menschen, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen." Matthäus 5:16. Man kann das Licht nicht hören, sondern man sieht es. Die Menschen werden das Licht eines Christen in seinem Verhalten sehen, in seiner Kleidung, seiner Ernährungsweise, seiner Art zu sprechen, seiner Haltung, Sympathie, Reinheit, Freundlichkeit und Ehrlichkeit (Jesu Massstäbe). Dadurch werden sich viele nach dem Grund seines Lebensstils erkundigen und dadurch auch zu Christus geführt werden.
10. Sind die christlichen Massstäbe nicht kulturbedingt? Sollten sie mit der Zeit nicht geändert werden?
Gewohnheiten mögen Änderungen unterworfen sein, die biblischen Grundsätze jedoch sind von bleibender Dauer. "Das Wort unsres Gottes bleibt ewiglich." Jesaja 40:8. Die Kirche muss die Leitung innehaben und nicht den Trends folgen. Sie darf nicht von Kultur, Humanismus oder den Trends der Zeit bestimmt werden. Wir dürfen die Kirche nicht auf die Ebene menschlicher, fehlerhafter Massstäbe herunterziehen, sondern hinauf zu den Grundsätzen Jesu. Wenn eine Kirche sich in ihrem Aussehen und Gebaren wie die Welt verhält, wer würde sich dann noch an sie wenden, wenn er Hilfe benötigt? Jesus lässt einen klaren Ruf an sein Volk und seine Gemeinde ergehen, indem er sagt: "Gehet aus von ihnen und sondert euch ab ... und rühret kein Unreines an, so will ich euch annehmen." 2. Korinther 6:17. Die Gemeinde Jesu darf nicht die Welt imitieren, sondern muss diese vielmehr zurückweisen. Die "Welt" wurde Milliarden von Menschen zum Verhängnis. Die Gemeinde darf keinen Anteil an ihrem Chaos haben. Vielmehr muss die Gemeinde gerade stehen und mit freundlicher, jedoch fester Stimme die Menschen aufrufen, auf Jesus zu hören und sich nach seinen Grundsätzen auszurichten. Wenn ein Zuhörer Jesus zu lieben beginnt und ihn bittet, Herr seines Lebens zu werden, dann wird der Erlöser das erforderliche Wunder der Veränderung wirken und ihn sicher in Gottes ewiges Reich geleiten. Es gibt keinen andern Weg zum Himmel.
11. Sicherlich ist nicht alles Tanzen unschicklich. Hat nicht auch David getanzt vor dem Herrn?
Es stimmt, dass nicht alles Tanzen unschicklich ist. David hüpfte und tanzte vor dem Herrn als Ausdruck des Lobes für seine Segnungen (2. Samuel 6:14-16). Er tanzte jedoch allein. Davids Tanz glich demjenigen des ehemals Gelähmten, der vor Freude hüpfte, nachdem Jesus ihn geheilt hatte (Apostelgeschichte 3:8-10). Solches Tanzen oder Hüpfen ist nach Jesu Aussage solchen vorbehalten, die verfolgt werden (Lukas 6:22, 23). Das Tanzen mit dem andern Geschlecht (das zu Amoral und zerstörten Ehen führt) und obszönes Tanzen (Striptease), sind von der Bibel verurteilt.
12. Was sagt die Bibel über Menschen, die einander beurteilen und verurteilen?
"Richtet nicht, auf dass ihr nicht gerichtet werdet. Denn mit welcherlei Gericht ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden." Matthäus 7:1, 2. "Darum, o Mensch, kannst du dich nicht entschuldigen, wer du auch bist, der da richtet. Denn worin du einen andern richtest, verdammst du dich selbst, sintemal du ebendasselbe tust, was du richtest." Römer 2:1. Wie könnte dies noch klarer gesagt werden? Es gibt keine Entschuldigung oder Rechtfertigung für das Verurteilen eines andern ausser meiner selbst. Jesus ist der Richter (Johannes 5:22). Wenn ich über andere zu Gericht sitze, masse ich mir Jesu Position als Richter an und werde somit zu einem Miniatur-Antichristen (1. Johannes 2:18). Ein erschreckender Gedanke!
Quiz Fragen
1. Jesu Richtlinien für mein Verhalten werde ich freudig befolgen, wenn ich ihn wirklich von Herzen liebe. (1)
_____ Ja
_____ Nein
2. Wenn ich erlöst bin und Jesus liebe, ist das Beachten seiner Grundsätze für mein Verhalten Legalismus. (1)
_____ Ja
_____ Nein
3. Der wahre Autor der Bibel ist Jesus. (1)
_____ Ja
_____ Nein
4. "Habt nicht lieb die Welt" bedeutet, dass wir (1)
_____ Unser Land nicht lieben sollen.
_____ Die Welt als unsern Planeten nicht lieben sollen.
_____ Die sündigen, bösen und gottlosen Praktiken und Dinge dieser Welt nicht lieben sollen.
5. Warum gibt Jesus uns spezifische Gebote, Gesetze und Richtlinien? (5)
_____ Weil sie immer zu unserem Besten dienen.
_____ Damit wir wissen, wie wir ein gutes Vorbild für andere sein können.
_____ Um unsere Freiheit einzuschränken.
_____ Damit wir Christi Fussspuren folgen können.
_____ Um uns vor Sünde zu bewahren.
_____ Um uns zu unterdrücken.
_____ Um uns wahrhaft glücklich zu machen.
6. Zwei gute Regeln zur Beurteilung, was sich für ein wahres christliches Verhalten schickt, sind folgende: (2)
_____ Entdecke, was die Bibel sagt.
_____ Beobachte, wie sich andere Gemeindeglieder verhalten.
_____ Befrage ein Ouijabrett.
_____ Handle nach deinen Gefühlen.
_____ Frage dich, was Jesus tun würde.
7. Satan hat nur durch unsere fünf Sinne Zugang zu uns. (1)
_____ Ja
_____ Nein
8. In welchen Bereichen des christlichen Verhaltens gibt Jesus einige spezifische Ratschläge und Richtlinien? (5)
_____ Unsere Bekleidung
_____ Gesunder Lebensstil
_____ Schmücken des Leibes
_____ Olympisches Skifahren
_____ Essen und Trinken.
_____ Fliegen eines Flugzeugs
_____ Kaufen eines Hauses
_____ Beispiel und Einfluss
9. In welcher Beziehung stehen Verhalten und Gehorsam zur Erlösung? (1)
_____ Wir sind erlöst durch unser Verhalten und unsern Gehorsam.
_____ Ein erlöster Mensch braucht sich nicht um Verhalten und Gehorsam zu kümmern und ist dennoch bereit für den Himmel.
_____ Verhalten und Gehorsam sind Beweis, dass man bekehrt oder wiedergeboren ist.
10. Wenn ich nicht gewillt bin, etwas aufzugeben, wozu Jesus mich auffordert - wie beispielsweise Schmuck, Rock Musik oder ungebührliche Fernseh-Shows - so beurteilt Gott diese Dinge als Götzen. (1)
_____ Ja
_____ Nein
11. Ein christliches Leben ist mit einer glücklichen Ehe zu vergleichen, die Bestand hat, wenn wir demjenigen zu gefallen suchen, den wir lieben. (1)
_____ Ja
_____ Nein
12. Auf welchen drei Wegen gelingt es Satan, die Menschen zur Sünde zu verleiten? (3)
_____ Indem er die Bibel vor ihnen versteckt.
_____ Durch hoffärtiges Leben.
_____ Indem er Botschaften in den Himmel schreibt.
_____ Durch die Fleischeslust.
_____ Durch die Augenlust.
13. Es ist von grösster Bedeutung, auf unsere Gedanken acht zu haben, weil Gedanken zu Taten werden. (1)
_____ Ja
_____ Nein
14. Einige der Verheissungen für treue Jesusnachfolge sind folgende: (7)
_____ Du wirst weissagen können.
_____ Du wirst länger leben.
_____ Du wirst dich unbeschreiblichen Glücks erfreuen.
_____ Du wirst dich einer besseren Gesundheit erfreuen.
_____ Dein Haar wird nicht ergrauen.
_____ Du wirst Millionär.
_____ Dir wird ein Heim im Himmel zugesagt.
_____ Du wirst frei sein von Angst.
_____ Du wirst Jesus als persönlichen Freund haben.
_____ Du wirst Herzensfrieden haben.
15. Was sollte ich tun, wenn mein Verhalten einem Mitchristen zum Ärgernis wird? (1)
_____ Nicht darauf achten. Keiner macht es allen recht.
_____ Den streitigen Punkt miteinander ausfechten.
_____ Versuchen, den andern aus der Gemeinde auszuschliessen.
_____ Jedes Gemeindeglied darüber informieren, sodass jeder Stellung beziehen kann.
_____ Aufgeben, was ärgerlich ist.
16. Wie nennt Jesus einen Menschen, der entschlossen nach eigenem Willen handeln will, anstatt auf den biblischen Rat zu hören? (1)
_____ Einen unabhängigen Denker.
_____ Einen weisen Menschen.
_____ Einen Narren.
17. Ein Mensch, der Jesu Richtlinien für einen christlichen Lebenswandel ablehnt, wird (1)
_____ Sich geistlicher Dinge plötzlich erfreuen, wenn er im Himmel sein wird.
_____ Seines Herzens Härtigkeit bereuen, wenn er erst einmal einige Tage in der heiligen Stadt zugebracht hat.
_____ Im Himmel unglücklich sein.